Die Fähigkeit, die Auswirkungen, die wir als Unternehmen haben, zu quantifizieren, ermöglicht es uns, uns auf die richtigen Initiativen zu konzentrieren und sinnvolle Veränderungen herbeizuführen.
Unser OCEAN-Versprechen identifiziert unsere 5 Grundpfeiler. Nachfolgend finden Sie weitere Informationen zu unseren „Net Zero“-Initiativen:
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Unsere Rolle bei der Begrenzung der Treibhausgasemissionen
In den letzten zwei Jahren haben wir mit Experten für CO2-Fußabdruck zusammengearbeitet, um unsere aktuellen Treibhausgasemissionen (THG-Emissionen), die allgemein als „CO2-Fußabdruck“ bezeichnet werden, zu bewerten und zu quantifizieren. Diese umfassende Analyse umfasste die Untersuchung aller Aspekte unserer Geschäftstätigkeit, um die Auswirkungen auf die Scope-1-, Scope-2- und Scope-3-Emissionen zu verstehen.
Um eine ganzheitliche Sicht zu erhalten, haben wir Daten zu verschiedenen Faktoren gesammelt. Dazu gehört die Bewertung unseres weltweiten Treibstoffverbrauchs an verschiedenen Stützpunktstandorten sowie die Analyse unseres Wasser- und Stromverbrauchs in allen Einrichtungen, einschließlich der Hauptsitze und Stützpunkte. Darüber hinaus haben wir uns mit den indirekten Emissionen befasst, die durch Reisen von Mitarbeitern und Kunden entstehen, sowie mit den Bereitstellungsdienstleistungen, die wir unseren Kunden anbieten.
Durch die Untersuchung dieser Bereiche wollten wir ein möglichst vollständiges Bild unserer Treibhausgasemissionen gewinnen. Dieser Prozess ermöglicht es uns, spezifische Bereiche zu identifizieren, in denen Emissionsreduzierungen und Nachhaltigkeitsinitiativen effektiv umgesetzt werden können.
Wünsche für die Zukunft
Wir sind uns bewusst, dass wir als Teil der Reisebranche einen erheblichen CO2-Ausstoß haben und daher in den kommenden Jahren eine enorme Verantwortung und Herausforderung vor uns liegen. Wir stehen noch ganz am Anfang unserer Reise in diesem Bereich und sind uns bewusst, dass wir noch nicht alle Antworten haben. Dennoch sind wir fest entschlossen, unseren CO2-Fußabdruck zu minimieren, und dazu gehört auch die Festlegung sinnvoller Reduktionsziele.
Unser Ziel ist es, ein wissenschaftlich fundiertes Ziel (SBT) festzulegen, um Netto-Null zu erreichen, das mit den globalen Bemühungen zur Begrenzung der globalen Erwärmung auf 1,5 Grad Celsius im Einklang steht. Dieses Ziel wird unsere Maßnahmen zur wirksamen Reduzierung der Treibhausgasemissionen (THG) leiten. Unser Ziel ist es, in den kommenden 12 Monaten einen klaren Weg zu definieren und die Schritte aufzuzeigen, die wir unternehmen werden, um diese ehrgeizigen Ziele zu erreichen. Dadurch stellen wir sicher, dass unser Handeln mit den umfassenderen globalen Verpflichtungen zur Eindämmung des Klimawandels im Einklang steht.
Worum geht es bei Net Zero?
Der Begriff „Net Zero“ wird von Unternehmen häufig verwendet, es ist jedoch wichtig, die wahre Bedeutung zu verstehen, um den Begriff vollständig zu verstehen. Wir müssen zunächst das Konzept der „Treibhausgasemissionen“ verstehen.
Treibhausgasemissionen (THG) sind ein natürlicher Bestandteil des Erdsystems. Allerdings verursachen menschliche Aktivitäten seit dem Industriezeitalter übermäßig viele Treibhausgasemissionen und stören das natürliche Gleichgewicht der Erde. Infolgedessen hat der Planet Schwierigkeiten, Emissionen so schnell zu beseitigen, wie sie entstehen. Dieses Phänomen steht in engem Zusammenhang mit dem beobachteten Anstieg der globalen Temperaturen, der Zunahme von Überschwemmungen und der weltweiten Häufigkeit extremer Wetterereignisse, die zusammen als Klimawandel bezeichnet werden.
Verschiedene menschliche Aktivitäten tragen zur Anhäufung von Treibhausgasemissionen bei. Durch den Verbrauch fossiler Brennstoffe wie Öl, Kohle und Gas werden erhebliche Mengen an Treibhausgasen direkt in die Atmosphäre freigesetzt. Die Entwaldung ist ein weiterer wichtiger Faktor, da sie die Fähigkeit der Erde, Kohlendioxid (CO2) durch die Vegetation aufzunehmen, verringert. Darüber hinaus spielen unsere Ernährungssysteme, einschließlich der Viehwirtschaft, der Fischerei und der Bodendegradation, eine Rolle bei der direkten Emission von Treibhausgasen und bei der Beeinträchtigung der Fähigkeit der Erde, Emissionen auf natürlichem Wege zu speichern.
Beispielsweise verringert die Abholzung der Wälder die Fähigkeit des Landes, CO2 zu absorbieren, während unsere Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen in Energie- und Transportsystemen CO2 direkt in die Atmosphäre einbringt. Diese kumulativen Aktivitäten verstärken die Konzentration von Treibhausgasen in der Atmosphäre und tragen zu den negativen Auswirkungen des Klimawandels bei, den wir weltweit erleben.
Um die Folgen des Klimawandels abzumildern, haben Regierungen weltweit im Jahr 2015 mit dem Pariser Abkommen eine bedeutende Verpflichtung eingegangen. Im Rahmen dieser Vereinbarung verpflichteten sich die Länder, entschlossene Maßnahmen zu ergreifen, um den globalen Temperaturanstieg auf 1,5 Grad Celsius über dem vorindustriellen Niveau zu begrenzen. Um dieses Ziel zu erreichen, besteht der wichtigste Meilenstein darin, dass die Nationen ihre kollektiven Treibhausgasemissionen (THG) bis 2030 um 50 % reduzieren.
Mit dem „Netto-Null“-Konzept wird das Ziel einer Reduzierung der Treibhausgasemissionen (THG) um 50 % weiter ausgebaut, mit dem Ziel, möglichst nahezu null Emissionen zu erreichen. Dies erfordert die Ergreifung umfassender Maßnahmen zur Neutralisierung oder Kompensation der verbleibenden, schwer zu beseitigenden Emissionen.
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