Wir kommen gerade zurück von der Rose of Charity und möchten dieses wunderbare Erlebnis mit Ihnen teilen. Gemeinsam mit OceanCare machten die Schauspieler aufmerksam auf den Meeresschutz und informierten sich täglich über bedrohte Tierarten im Mittelmeer. In sieben Tagen ging es durch den Saronischen Golf mit Stopps in den schönsten Häfen und Buchten – wir nehmen Sie nochmal mit auf diese ereignisreiche Woche:
Tag 1: Athen Zea
Am Samstagnachmittag reisten die vielen Teams bestehend aus Schauspielern und Segelbegeisterten sowie die Sponsoren und Partner an und bezogen Ihre Yachten. Am Abend lernten sich die Teilnehmer dann bei einem Wilkommensgetränk und leckeren Snacks kennen und wurden von den Veranstaltern, dem Sponsor DS Automobiles sowie von Marinepool, die die Teambekleidung stellten, begrüßt.
Tag 2: Poros
Nach einem ausführlichen Briefing stand der erste Regattatag an und alle Teams machten sich auf den Weg nach Poros. Aufgrund von zu wenig Wind musste das Rennen leider frühzeitig abgebrochen werden, aber das tat der Stimmung keinen Abbruch – denn wir verbrachten den Tag mit Schwimmstopps und Definsichtungen. Am Abend wurde die Flottille vom Bürgermeister begrüßt und es mischten sich die Teams wieder, um den wundervollen Hafenort zu erkunden.
Tag 3: Porto Heli
Nach dem täglichen Skipperbriefing, welches mit dem griechischen „Race Committee“ abgehalten wurde, starteten alle Crews in Richtung Porto Heli. Um 13 Uhr war Regattastart und diesmal wurde es wirklich spannend – auch wenn der Wind zwischendurch nachließ, kamen alle ins Ziel! Und belohnt wurden alle Crews mit einem atemberaubenden Sonnenuntergang, während sie in Porto Heli einliefen.
Tag 4: Nafplion
Am nächsten Morgen verließ die gesamte Flottille Porto Heli im Gänsemarsch – auf dem Weg Richtung Startlinie. Und dann hieß es gegen 13 Uhr wieder „3, 2, 1… Start“. Das Rennen entlang des Peloponnes bot eine herrliche Aussicht und die Einfart in den Hafen von Nafplion war spektakulär: Eine Wasserburg vor den Toren der Stadt, eine wunderschöne Promenade entlang des Hafens und im Hintergrund die Festung Palamidi. Hier wurden wir vom Bürgermeister begrüßt und haben anschließend das Hafenleben genossen.
Tag 5: Hydra
Am nächsten Tag starteten wir früh und segelten in den Sonnenaufgang hinein, um trotz des langen Schlags möglichst früh an unserem Tagesziel Hydra anzukommen. Nach ein paar entspannten Segelstunden sammelten sich dann wieder alle Yachten vor der Startlinie und es wurde erneut spannend. Die Regatta war ein Kopf an Kopf Rennen und alle Crews gaben ihr Bestes. Belohnt wurden wir diesmal mit einem Abend auf der autofreien Insel Hydra. Der Hafen, die kleinen Gässchen, die lokalen Retsaurants und Bars sowie die herzlichen Einwohner machen diese Insel zu einem ganz besonderen Ort.
Tag 6: Russian Bay
Das vorletzte Etappenziel war am Donnerstag die ruhige Russian Bay, wo das erste und einzige Mal vor Anker übernachtet wurde. Doch auch dieser Segeltag wurde zuerst noch genutzt, um sich dem Meeresschutz zu widmen und einige Crews sammelten fleißig Plastik aus dem Mittelmeer. Für den Abend stand dann eine ganz besondere Challenge an: Jede Crew kochte ein typisch griechisches Gericht und eine Jury bewertete Geschmack, Originalität und CO2 Fußabdruck.
Tag 7: Athen Zea
Leider ging die Woche im Saronischen Golf viel zu schnell vorbei und am Freitag kehrte die Flottille schon wieder in den Ausgangshafen Athen Zea zurück. Mit einem gemeinsamen Abendessen am Pier wurde der Abschluss der Rose of Charity 2019 gefeiert und die Gewinner der diesjährigen Wohltätigkeitsregatta gekürt: Herzlichen Glückwunsch an die Crew von Hans Müller-Jahns und Wolfgang Lippert!
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Beitrag von
Leslie Montenegro
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