5 Dinge, die Sie auf Grenada nicht verpassen dürfen
Kennen Sie schon die Gewürzinsel Grenada? Hier sind unsere 5 Top-Tipps für Ihre Inselerkundung.
1, Erkunden Sie die Port Louis Marina bevor Sie Ihre Yachtcharter starten
Die Port Louis Marina liegt in der wunderschönen Lagune vor den Toren der Hauptstadt St. George’s und ist der perfekte Ausgangspunkt für Segeltörns in das unberührte karibische Paradies Grenada und die Grenadinen. Hier befindet sich die The Moorings Basis und Ihr Startpunkt für die Yachtcharter. In unserem schönen Büro treffen Sie unseren Base Manager Clive Lawrence, der ein ausgewiesener Experte für das Revier ist und Ihnen die absoluten Highlights verraten wird. Nehmen Sie sich Zeit und erkunden Sie die exklusive Marina mit Swimmingpool, Restaurant und Shops. Probieren Sie zum Beispiel einen typischen lokalen Rum-Punsch in der Victory Bar & Restaurant.
Wenn Sie noch etwas Zeit mitgebracht haben, können Sie durch die Straßen der nahegelegenen Hauptstadt St. George‘s schlendern und vielleicht dem House of Chocolat einen Besuch abstatten. Hier erfahren Sie alles über die Schokoladenherstellung auf der Insel und können die lokalen, handgemachten Köstlichkeiten probieren.
2, Schwimmen Sie am Anse Beach – einer der beliebtesten Strände der Karibik
Der Grand Anse Beach ist der bekannteste Strand von Grenada und befindet sich an der Südwestküste der Insel zwischen dem Flughafen und der Hauptstadt St. George´s. Entlang dieses 3 Kilometer langen und sehr feinen Sandstrands hat man einerseits einen wunderschönen Blick auf die Bucht mit ihrem grünen Hügel und dem klaren türkisfarbenen Wasser und anderseits eine große Auswahl an Restaurants und Bars. Teilweise ist der Strand trotzdem komplett menschenleer. Aber das Beste ist, dass er überall gebührenfrei und leicht zugänglich ist. Auch als Segler lässt sich ein Tag dort sehr angenehm verbringen.
3, Probieren Sie das Nationalgericht Oil Down mit original karibischen Zutaten
Die traditionelle Küche der Insel ist vielfältig, sehr aromatisch, manchmal pikant. Grenada wird oft als „Insel der Gewürze“ bezeichnet und baut eine große Menge an Zimt, Muskatnuss, Piment, Nelken und Ingwer an, die in der Gastronomie der Insel eine wichtige Rolle spielen.
Das Nationalgericht Oil Down ist ein Schmorgericht aus Brotfrucht, gepökeltem Fleisch, Huhn, Klösen, Callaloo und anderem Gemüse, das in Kokosmilch, Kräutern und Gewürzen geschmort wird. Der Name bezieht sich auf die Tatsache, dass das Öl aus der zum Kochen verwendeten Kokosmilch entweder von den Zutaten aufgesogen wird oder sich am Boden des Kochtopfes absetzt. Lassen Sie sich diese Spezialität nicht entgehen. Da das Gericht sehr lange zu kochen dauert, wird es in manchen Lokalen nur einmal in der Woche serviert. Aber es gibt auch Restaurants, die es immer auf der Speisekarte haben. Dazu passt ein kühles Getränk wie das Carib Beer.
4, Machen Sie eine Inseltour auf Grenada und entdecken Sie die einzigartige üppige Natur
Obwohl Grenada eine kleine Insel ist mit einer Länge von nur 34 Kilometern, hat sie viel zu bieten. Die Insel ist fast vollständig mit Regenwald bedeckt und mitten im Grünen befinden sich Kraterseen, Wasserfälle und heiße Quellen. Auf einer Inselrundfahrt mit dem Auto können Sie die Highlights entdecken und Stopps für schöne Wanderungen einlegen. Denken Sie nur daran, dass Linksverkehr herrscht. Sie müssen aber nicht lange vor roten Ampeln warten, da es nur eine Ampelanlage auf der ganzen Insel gibt. Und diese funktioniert nicht immer. Von den Parkplätzen in den Naturschutzgebieten gibt es markierte Wanderwege, zum Beispiel hinauf auf den Gipfel der Hügel oder zu den Wasserfällen oder Kraterseen. Mit einem Guide kann man auch eine Regenwald-Wanderungen machen und hautnah die exotische Vegetation erleben. Genießen Sie die Vielfalt der Baumarten, Palmen, Orchideen, Farne und Bromelien. Ein kurzer Weg führt zum Wasserfall Annandale. Der circa zehn Meter hohe Wasserfall liegt mitten im Grünen und die Besucher können gegen eine Gebühr von einer Felswand in das vom Wasserfall ausgewaschene Becken springen.
Entlang die kurvigen Straßen der Insel werden frische Kokosnüsse und Obst an kleinen Ständen verkauft. Die Kokosnüsse werden frisch mit einer Machete aufgemacht, so dass man den leckeren Saft trinken kann. Unübertroffen im Geschmack sind auch die tropischen Früchte wie Mango, Papaya oder Soursop, die reif direkt vom Baum gepflückt verkauft werden.
5, Besuchen Sie ein Rumdestillerie und probieren Sie die lokalen Rumsorten bei einem Tasting
Rum war das Getränk der Piraten und großen Seefahrer. Er hat in der Karibik eine lange Tradition. Die Insulaner sind sehr stolz auf Ihre Rumdestillerien, wovon es eine Handvoll gibt in Granada. Besuchen Sie zum Beispiel die River Antoine Distillery, die älteste und mit Wasserkraft betriebene Brennerei der gesamten Karibik. Hier in der Nähe des Kratersees Lake Antoine wird seit 1785 traditionell Rum destilliert. Auf einer Tour durch die Anlage können Sie erleben, wie die alte Wassermühle die Zuckerrohre presst. Der Zuckerrohrsaft wird zwischen verschiedenen Kupferbecken geschöpft, bis er bereit für die Gärung ist und die leeren Zuckerrohre werden dann als Brennmaterial verwertet.
Verpassen Sie nicht, am Ende der Führung den Rum zu probieren, da die Produktionsmenge sehr klein ist und größtenteils im eigenen Land verkauft wird. Der 75-prozentige Overproof Rum ist der Klassiker, während die zweite Variante, eine 69-prozentige leicht verdünnte Sorte, hauptsächlich für den touristischen Markt produziert wird. Denn aufgrund der Sicherheitsbestimmungen in Flugzeugen, sind keine Flüssigkeiten mit mehr als 70 % Alkohol an Bord erlaubt. Wir sind gespannt, welche Sorte Ihnen am besten schmeckt.
Beitrag von
Ingela Wilhelm
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